Am 06. /07. Februar unternahmen wir erneut einen Anlauf um das Skibebiet am Gemsstock einmal in ganzer Länge befahren zu können. Nach einer
problemlosen Anfahrt erreichten wir schon um 08:30 die Talstation der Gemsstockbahn in Andermatt. Wie immer besorgte unsere Aktuarin Marianne die
2-Tageskarten und so konnten wir alsbald mit der Gondel zur Mittelstation schweben, wo wir zum längst ersehnten Kaffee einkehrten. Danach konnte
uns nichts mehr halten und so fuhren wir weiter zum Gipfel auf 2932 müM. Nach dem Verlassen der Schwebebahn merkten wir wie bitter
kalt es hier oben war, zeigte doch das Thermometer -12°C, und zu dem blies ein leichter Wind.
Bei guter Sicht und Neuschnee konnten wir gleich, die für einen Teil von uns unbekannten Pisten befahren. Besonders unsere Tiefschnee-Cracks
kamen voll auf ihre Rechnung und hatten Spass daran. So Mancher merkte erst am Abend, dass er durch die vielen Tiefschneeabfahrten seine Muskeln
überbeanspruchte.
Nach dem wir im Hotel in Hospental ankamen und die Zimmer bezogen hatten, freuten sich schon alle darauf bald ihren Hunger stillen zu können.
So liessen wir diesen sportlichen Tag mit einem sehr feinen Nachtessen ausklingen.
Da der Wetterbericht für Sonntag noch sonniges Wetter voraussagte, waren die Erwartungen beim morgendlichen Blick aus dem Fenster gross, doch leider
enttäuschend, denn dichter Nebel und leichter Schneefall entsprachen nicht den Vorhersagen. Ab und zu versuchte die Sonne sich durch die
Wolkendecke zu drücken, doch mehr als ein paar fahle Strahlen erreichten die Piste nie. So blieb uns nichts anderes übrig als sich durch den Nebel,
der manchmal nicht einmal die nächste Pistenmarkierung erkennen lies, nach unten zu kämpfen. Teilweise glich das Carven zwischen der schier
unsichtbaren Pistenbegrenzung einem Blindflug und brauchte einigen Mut.
Trotzt der nicht gerade idealen Sicht am Sonntag hatten alle ihren Spass und bereuten es nicht, an diesem Weekend in Andermatt, dabei gewesen zu sein.
Die nachfolgenden Foto zeigen die verschiedenen Pisten und Sichtverhältnisse an diesem Wochende.
Der Anlass wurde von unserer Aktuarin Marianne, wie schon viele Male, zur vollen Zufriedenheit aller organisiert, wofür wir ihr an dieser Stelle
herzlich danken.br />
Dieses mal war es ein Stau vor Zürich und kein Felssturz im Urnerland der unser Heimfahrt ein wenig verzögerte, aber schliesslich kamen alle, Dank der
umsichtigen Fahrweise unseres Chauffeurs Urs, gut in Schaffhausen an.
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