An diesem Wochenende hatten wir genau jenes Wetter welches vorher gesagt wurde und das Herz jedes Skifahrers höher schlagen lässt.
Nach einer problemlosen 2-stündigen Fahrt erreichten wir die Talstation Hasliberg Wasserwendi. Rasch brachte uns die Gondelbahn hinauf zur
Käserstatt wo wir im Bergrestaurant mit einem Kaffee unsere Lebensgeister weckten, bevor wir mit der Sesselbahn hinuaf nach Hochsträss auf 2180 müM.
schwebten.
Herrlich war die erste Abfahrt auf der gut präparierten Piste, welche wir gleich mehrmals genossen. Bei den nächsten Schwüngen zur Mägisalp
lag schon der grösste Teil des Skigebietes im strahlenden Sonnenlicht. Über die beiden Sesselbahnen Glogghüs I und II erreichten wir den höchsten
Punkt im präparierten Gelände auf 2433 müM und genossen anschliessend die schönen Hänge hinunter bis Bidmi. Schnell verging dieser tolle Tag und
bei der letzte Abfahrt von Planplatten über die Gummenalp, mussten wir unbedingt einen Einkehrschwung zum "Alphittli" einlegen, wo es zum
Abschluss noch "es Chacheli Kätzchenkaffi" gab.
Wie schon im letzten Jahr waren wir auch dieses Mal im gemütlich-urchigen "Gasthof zur Post" in Hasliberg- Goldern einquartiert.
Der Sonntag Morgen begann mit blauem Himmel und beim üppigen Frühstück zeigte uns ein Blick aus dem Fenster, dass der
Roselauigletscher schon im Sonnenlicht glänzte und dies war ein gutes Vorzeichen für einen herrlichen Tag.
Wie vereinbart waren alle um 09:00h beim Bus der uns zur Talstation Wasserwendi brachte, von wo wir uns wieder auf die Pisten begaben und sich das Ski-
Karussel von neuem zu drehen begann. Wie vorher gesagt zogen nach dem Mittagessen die ersten harmlosen Schleierwolken auf und verdeckten nur langsam die Sonne,
welche sich so gegen 16:00 Uhr, als wir schon auf der Fahrt ins Tal unterwegs waren, verabschiedete.
Kurz nach vier Uhr sassen alle im Bus, so dass unser Chauffeur Urs zur abgemachten Zeit Richtung Heimat starten konnte. Schon kurz nach Lungern
wurde uns bewusst, dass wir an diesem schönen Sonntag nicht die einzigen waren welche ihr Hobby fröhnten und so mussten wir uns in eine lange
Autoschlange einreihen, welche bis Luzern nur mässig voran kam.
Doch schliesslich erreichten wir nach ca 2 1/2 Std wohl behalten Schaffhausen.
An dieser Stelle möchte ich unserer Organisatorin Marianne Schaber und dem Chauffeur Urs Schneckenburger für ihren Einsatz ganz herzlich danken.
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