Nach dem wir in den letzten 3 Jahren die Saison immer mit einem verlängerten Weekend in Fis-Ladis abgeschlossne haben, so wählten wir dieses Jahr das
Skigebiet von Ischgl/Samnaun.
Als Chauffeure waren wieder Urs und Beat vorgesehen. Doch leider fiel unser Präsi ganz kurzfristig aus. Spontan übernahm Frank Porstmann diesen
verantwortungsvollen Job und steuerte den 2. Bus sicher nach Ischgl und zurück. Problemlos erreichten wir kurz nach 0900 h den Skiort Ischgl
und waren nicht schlecht erstaunt über die ca. 50 Reisebusse welche schon einen grossen Teil des Parkplatzes füllten.
Fast geschockt stiessen wir auf eine riesige Schlange Skifahrer, welche so wie wir, nur das ein Ziel hatten, hinauf auf den Berg zu kommen.
Unser erster Gendake war, das schaffen wir nie vor Mittag, doch da haben wir die Kapazität der 16 Personen fassenden Gondeln ganz schön unterschätzt.
Nach einer halben Stunde passierten wir die Zwischenstation, von wo es nur noch ein paar Minuten ging bis wir auf der Ida Alp die Skier anschnallen
konnten.
Dort oben hatten wir den Eindruck auf einem Europäischen Verkehrs - Knotenpunkt zu sein. In alle Richtungen verteilen die Sesselbahnen, mit bis
zu 8 Plätzen, die Skifahrer auf die unzähligen Pisten. Für einen Neuling ist es am ersten Tag fast nicht möblich, sich in diesem weitläufigen Skigebiet
zurecht zu finden. So war es vom Anfang an klar, dass sich unsere Gruppe von 19 Personen bald aufteilen würde. Nur ab und zu traf man sich,
um gleich darauf wieder auf einen der vielen Gipfel zu entschwinden.
An das weitläufigen Gebiet von Ischgl grenzt das ebenfalls nicht kleine Skibebiet von Samnaun, welche zusammen eine riesige Skiarena bilden.
So war die sogenannnte Seniorengruppe froh das Ehepaar Gysel bei sich zu haben, welche die ganze Skiarena wie ihren Hosensack kennen. Das schöne
Wetter an den ersten beiden Tagen nutzten wir für einen Besuch in Samnaun, wo wir auf der Sonnentrasse eines Hotels gemütlich zu Mittag essen konnten.
Die doppelstöckige Pendelbahn brachte uns anschliessend wieder auf den Alp Trida Sattel, von wo die Sattelbahn zur Alp Trida führt.
Ab hier erreicht man mit verschiedene Sesselbahnen wieder das Gebiet von Ischgl.
In der Zwischenzeit kannten wir den grössten Teil der Skiarena und so war es auch nicht mehr ganz so schlimm, dass am Montag die Sicht nicht mehr
optimal war. Da es über Nacht leicht schneite, lag am Morgen noch etwas Pulverschnee, bis auch dieser wieder fest gepresst war.
Es hatte aber immer noch einige Hänge die sich zum Tiefschneefahren eigneten und nicht gefährlich waren.
Trotzt der einigen tausend Skifahrer musste man an den Liftanlagen kaum einmal länger als 5 Minuten anstehen und so war unser Bedenken, beim Anblick
der Warteschlange im Tal, unbegründet.
Beim Heimfahren waren sich alle einig, dass es 3-tolle Tage waren mit denen wir unsere Skisaison abgeschlossen und an denen alles, vom Hotel bis zu den
Skipässe geklappt hat. So geht nochmals, im Namen der Teilnehmer, ein herzlicher Dank an Carola Fahr, welche dieses verlängerte Weekend
organisiert hat.
Die nachfolgenden Foto zeigen einen kleinen Überblick von diesen 3 tollen Tagen im Skigebiet von Ischgl-Samnaun.
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