Fotos 2009

Skiweekend in Andermatt

07. - 08.Februar 2009


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Was ist das wichtigste für ein gelungenes Skiweekend? Ganz klar, Schnee und Sonne sie wären die idealsten Voraussetzungen. Dass dies nicht immer zutrifft ist allen, welche viel und oft auf den Skiern stehen, bewusst. Am wichtigsten ist natürlich der Schnee und davon hatten wir in Andermatt mehr als uns lieb war. Aber daran hatten wir uns eigentlich schnell gewöhnt, zu mal er schön pulverig war und nur so weg stob. Zu schaffen machte uns teilweise die Sicht, welche oft im Minutentakt wechselte. Ab und zu versuchte die Sonne sich durch die Wolkendecke zu drücken, doch mehr als ein paar fahle Strahlen erreichten die Piste nicht. So blieb nichts anderes übrig als uns durch den Nebel, der manchmal nicht einmal die nächste Pistenmarkierung erkennen lies, nach unten zu kämpfen. Doch mit der Zeit gewöhnten wir uns auch daran und carvten immer mutiger die herrlichen Hänge hinunter. Verlor man einmal das Gleichgewicht, so gab es eine weiche Landung im Tiefschnee.
Hoffnungsvoll schauten wir dem Sonntag entgegen, der gemäss Wetterbericht etwas besser sein sollte. Leider erfüllte sich dieser Wunsch nicht und so ging es im gleichen Stil weiter. Statt, das am Nachmittag die Schneefälle nachgelassen hätten wie angekündigt, nahmen diese noch zu. Das konnte uns aber nicht davon abhalten, wiederum bis zur Heimfahrt auf den Skiern zu stehen. Da Andermatt wegen eines Felssturzes auf die Autobahn, zwischen Göschenen und Erstfeld, bis kurz nach Mittag nicht erreichbar war, hatte es nur wenige Leute im Skigebiet. Uns konnte es recht sein, denn dadurch hatten wir oftmals die Pisten für uns alleine.
Die nachfolgenden Foto können dies bestätigen. Wenn auch nicht gerade alle Teilnehmer mit diesen extremen Verhältnissen klar kamen, so war der Haupttenor dennoch positiv. Unsere Aktuarin kann ja vieles zum Wohle der Teilnehmer organisieren, auf das Wetter hat sie aber keinen Einfluss und das ist auch gut so.
Beinahe hätten wir wegen des Felsstuzes den Bus auf die Oberalphahn verladen müssen, um wieder nach Schaffhausen zu kommen. Doch in letzter Minute erreichte uns die Botschaft, dass die Kantonsstrasse zum Verlassen der Skiregion Andermatt geöffnet wurde. Unser Chauffeur Urs war sichtlich froh, nicht den fast doppelt so langen Weg über Disentis - Chur nehmen zu müssen. Im möchte ihm im Namen aller Teilnehmer ganz herzlich danken, dass er sich wiederum für diesen verantwortungsvollen Job zur Verfügung gestellt hat.
Musik hören und SMS schreiben die Lieblingsbeschäftigung während der Fahrt nach Andermatt
Wir haben es geschafft, Ankunft um 08:45 Uhr im tief verschneiten Andermatt
Jetzt wird zuerst ein Kaffi gesucht um die Lebensgeister zu wecken die noch immer ein wenig schlummern, ausser beim Chauffeur
Zur Begrüssung zeigte sich ein hoffnungsvolles Blau über dem Gemsstock, aber leider nur für kurze Zeit
Nach dem Kaffe/Gipfeli sind wir gerüstet und verschieben uns zur Talstation
Auch der Fotoreporter hat sich ausgerüstet und ist für den Einsatz bereit
Lidia muss gleich für den Test hin halten
Nach dem der Bus geleert, der Schlüssel sicher versorgt und der Chauffeur bereit ist kann es los gehen
Wie immer hiess es zuerst anstellen für die Tageskarten

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