Fotos 2009

Einfahrweekend in Splügen

13. - 14. Dezember 2008

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Noch war es stockdunkel als am Samstag Morgen die TeilnehmerInnen zum ersten Skiweekend der Saison 2008/09 im Schneckenacker eintrafen. Nach dem die Skier inkl. Zubehör im Bus verstaut und alle ihren Platz eingenommen hatten, konnte es um 06:10 los gehen. Wäre da nicht noch eine kleine Panne aufgetreten, welche von der Fa. Steinemann, trotzt der frühen Morgenstunde rasch und problemlos gelöst wurde. So waren wir mit dem Ersatzbus schon nach kurzer Zeit wieder startklar.
Ohne Probleme erreichten wir das tief verschneite Bündnerdorf Splügen und gleich nach der Ankunft gab es im Hotel Piz Tambo einem feinen Kaffee mit Gipfeli. Danach waren alle bereit für die Piste, welche an diesem Morgen tief verschneit und kaum präpariert war. Darüber freuten sich besonders jene unter uns, die gerne im Tiefschnee ins Tal schwingen, aber auch sie mussten sich ab und zu aus einem Schneeloch befreien und dies zur Erheiterung der Zuschauer. Doch bei diesen Schneeverhältnissen war es eher lustig als gefährlich, einmal einen richtigen Taucher zu machen, denn die Angst vor einer ernstlichen Verletzung war klein.
Der herrschende Föhn brachte den ganzen Tag noch mehr von der weissen Pracht und das lies uns ahnen wie es am Sonntag sein wird. Durch den vielen Schnee und den im oberen Teil herrschenden Föhnsturm konnten wir nur einen Teil des Skigebietes befahren, was uns zwar etwas leid tat, aber die gute Stimmung in der Gruppe nicht beeinflusste. Nach dem feinen Znacht beendeten wir den Abend mit einen Rungang durch den Ort welcher durch die weihnachtlich geschmückten Häuser und die tief verschneiten Gassen und Dächer eine besondere Atmosphäre ausstrahlte.
Am Sonntag Morgen zeigte sich für kurze Zeit die Sonne und lies die Hoffnung aufkommen, dass es heute einen herlichen Wintertag, mit bis oben geöffneten Pisten, geben könnte. Doch nach dem reichhaltigen Frühstück mussten wir feststellen, dass dies nur ein Wunsch war und auch bleiben wird. Beim Eintreffen an der Talstation der Gondelbahn schneite es schon wieder ziemlich stark. Die Sicht reichte kaum bis zur Mittelstation und der Wind wurde immer stärker, so dass die Fahrt schon hier endete. Das es den ganzen Tag so bleiben würde, hätten wir eingentlich nicht gedacht. Doch gegen das Wetter kann man bekanntlich nicht's machen, ausser die richtige Ausrüstung an zu ziehen und das taten wir. So mussten wir auch am 2.Tag mehrheitlich auf unpräparierten Pisten herum fahren und dies bei teilweise schlechter Sicht. Aber mit der Zeit gewöhnten wir uns an diese Verhältnisse und machten veilleicht einmal mehr als gewohnt einen Einkehrschwung.
Da ja der Schnee zum Skifahren das Wichtigste ist können wir uns abgesehen davon, dass wir nicht das ganze Skigebiet ausnutzen konnten, nicht beklagen. Bei der Heimfahrt im Bus waren sich alle einig, dass es ein gelugener Saisonauftakt war und wir werden wahrscheinlich im nächsten Winter wieder nach Splügen fahren um jenen, die das erste mal dort waren, das ganze Gebiet zu zeigen.
Der Organisatorin Marianne Schaber möchte ich im Namen der Teilnehmer dafür danken, dass wieder alles geklappt hat. Auch an unseren Chaffeur Urs ergeht ein Dank für das unfallfreie Kutschieren, während wir gemütlich hinter ihm sitzen und schlafen konnten.
Durch den Buswechsel musste wir auch die Ausrüstung umladen.
MIt dem neuen Bus ging es dann ohne Panne und Pause bis ans Ziel.
Ankunft im verschneiten Skiort Splügen
Wegen dem vielen Schnee konnten wir nicht zum Hotel fahren und so mussten wir das Gepäck ins Hotel, schleppen.
Erster Kontakt mit unserer Unterkunft.
Ein Anblick wie wir ihn aus einem Wintermärchen kennen.
Die Skigirls warten schon ungeduldig auf den Abmarsch zur Talstation
Jetzt sind auch Anita und ihre Kids voll ausgerüstet.
Über die verschneite Brück führt der Weg zum Skifahrer Glück.
Sie können es kaum noch erwarten die ersten Schwünge im Pulverschnee aus zu führen.

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