23. - 25. Februar 2019

3 Tage tiefblauer Himmel, gute Pistenverhältnisse, schneebedeckte Berge, schöne Bergrestaurants und ein Wohlfühlhotel mit gutem Essen sind das Resümee dieses Wochenendes.en ersten Skitag genossen wir im Skigebiet Lenk/Adelboden. Morgens waren die Pisten, wie zu erwarten, etwas hart und manchmal holprig, aber immer griffig. Es fühlte sich an wie im April, nur dass die Schneeverhältnisse, abgesehen von einigen sulzigen Sonnenhängen, deutlich besser waren. Die weltbesten Nussgipfel im Restaurant Aebi waren ein kulinarisches Highlight dieses Wochenendes.

Die folgenden zwei Tage tummelten wir uns auf den Pisten von St. Stephan bis Gstaad. Nachdem der Skilift von St. Stephan nicht mehr betrieben wird, liessen wir uns mit dem Skibus zur Liftstation chauffieren. Nach einem traumhaften Skitag peilten wir den Bus um 17 Uhr für die Rückfahrt an. Nachdem die Schirmbar bereits um 16 Uhr schloss, entschieden einige von uns bereits eine Stunde früher abzufahren, während die Mutigeren die Abfahrt über die unpräparierte Piste wagten und die Vorsichtigeren lieber nochmal in einer Beiz einkehrten, um den letzten Bus um 17 Uhr abzuwarten. Als die Letzteren, zu denen ich zählte, am Hotel Diana ankamen, war die Feier für den Junioren-Weltmeister in der Abfahrt Lars Rösti aus dem Club St. Stephan im vollen Gange. Unsere Skiclub Kollegen beobachteten das Treiben bereits von ihrem Logenplatz über den Köpfen der Feiergesellschaft aus und machten eifrig Bilder und Videos. Ich habe mir erzählen lassen, dass die Feier mit riesigen Trycheln eingeläutet wurde.

Am Montagmorgen hat uns Beat mit dem Steinemann-Bus direkt nach Zweisimmen gefahren. Die Schiebetür, die am ersten Tag bereits Mucken gemacht hatte, aber noch zum Aufgehen bewegt werden konnte, wollte nun absolut nicht mehr wie sie sollte. Wir mussten also über den Beifahrersitz nach hinten klettern, was natürlich für uns eine kleine Übung war. Nach einem weiteren wunderschönen Skitag mit kulinarischen Köstlichkeiten war es Zeit für die letzte lange Abfahrt nach Zweisimmen. Alle waren pünktlich am Bus und wir konnten wie geplant um 16:30 Uhr abfahren. Bis dahin war alles wirklich perfekt! Aber dann, auf der Autobahn beäugten uns auf’s Mal zwei Polizisten, die uns etwas undeutlich aufforderten ihnen zu folgen. Wir mussten von der Autobahn runter bis zu Polizeistation, wo die beiden Polizisten gewissenhaft Papiere und Bus kontrollierten. Bis dahin war noch alles im grünen Bereich. Doch dann wurde Beat aufgefordert auf die Waage zu fahren. Plötzlich kamen mir Bedenken, ob ich das letzte Schoggimus hätte lieber nicht essen sollen? Wir hatten 176kg Übergewicht – na ja, an meinem Schoggimus alleine hat es also nicht gelegen! Obwohl wir nur 12 Personen waren – der Bus ist für 14 Personen zugelassen – hatten wir deutlich zu viel Gewicht auf die Waage gebracht und mussten eine Busse von 200 CHF akzeptieren. Mit etwas Verspätung bedingt durch diese Polizei-Episode kamen wir alle wieder gut am Lager Schneckenacker an und dankten Carola für die ausgezeichnete Organisation des Wochenendes und Beat für sein sicheres Chauffieren trotz Überladung. 

Christine Schweiger

 

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